Das traditionelle Flutlichtrennen zum Saisonende auf dem Dohrener Eichenring findet, nach dem erfolgreichen Start der German Speedway Masters in 2021, auch in diesem Jahr unter dem Dach der GSM statt
Nach den packenden ersten beiden Durchgängen im bayerischen Olching und der Speedway Hochburg Teterow geht es für die Mannschaften und Fahrer im Emsland um den Einzel- und Gesamtsieg.
Nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Lokalheld Kai Huckenbeck, können sich der frisch gekürte Deutsche Meister, Norick Blödorn (Emsland Speedway Team Dohren) und der für den Olchinger MSC, Valentin Grobauer, berechtigte Hoffnung auf den obersten Podiumsplatz machen. Auch der Lette Andzejs Lebedevs, der erneut für den Neubrandenburger MSC Vier Tore an das Startband gehen wird, kann sich nach seinem Sieg mit weißer Weste in Olching noch Chancen auf den ersten Platz ausrechnen.
Ähnlich wie bei den Fahrern sieht es in Dohren auch in der Mannschaftswertung nach einem Dreikampf um den Gesamtsieg aus.
Angeführt wird das Tableau von den etwas enteilt erscheinenden Dohrenern (65 Punkte) die sich auf ihrer Heimbahn die Tabellenführung von den auf den Plätzen folgenden Teams des MSC Bergring Teterow (43 Punkte) sowie den DMV White Tigers/Black Forest Eagles (42 Punkte) nicht mehr werden nehmen lassen wollen.
Der Dohrener Eichenring ist, mit einer Länge von 215 Metern, die kürzeste Speedwaybahn in Europa. Durch die kaum vorhandenen Geraden wird hier spektakulär aus dem Fahrerlager gestartet, was im Speedway Sport einzigartig ist.
Die Zuschauer im Stadion können sich auch in diesem Jahr nicht nur auf ein Feuerwerk auf, sondern nach Abschluss des Rennens auch über der Bahn freuen.
Für alle Fans, die nicht vor Ort sein können, kommentieren Tobias Kroner und Norbert Ockenga das Geschehen live im Stream.
Es ist also angerichtet für ein prickelndes Finale der German Speedway Masters 2022.